Wolfgang Fehrenbacher
Die Begabung für das Tüfteln zeigte sich schon als Junge. Wolfgang Fehrenbacher schnitzte an Wurzeln, bastelte Spielzeug und Flugzeugmodelle.
Als Ingenieur beschäftigte er sich in seiner Freizeit mit alten Bauernhäusern aus dem Schwarzwald, die er nach Originalplänen in unglaublicher Detailtreue baute.
Die Begabung für das Tüfteln zeigte sich schon als Junge. Wolfgang Fehrenbacher schnitzte an Wurzeln, bastelte Spielzeug und Flugzeugmodelle.
Als Ingenieur beschäftigte er sich in seiner Freizeit mit alten Bauernhäusern aus dem Schwarzwald, die er nach Originalplänen in unglaublicher Detailtreue baute.
Für das Modell eines Brennofens der Majolikafabrik Schramberg waren umfangreiche Vorstudien nötig; es ist heute im Schramberger Museum zu sehen.
Ein Auftrag des Bergbau- und Mineralienmuseums Oberwolfach ermöglichte es ihm, in die Schwerspatgrube Clara in Wolfach einzufahren, um dort zu recherchieren. In aufwändiger Arbeit entstand ein Modell der Grubengänge des Wolfacher Bergwerkes.
Die eigene Werkstatt erlaubt es, kleine Dampfmaschinen zu fertigen, die aus Metall oder aus Holz gearbeitet sind.
"Balanzierdampfmaschine"
Modell einer schiebergsteuerten doppeltwirkenden Einzylindermaschine.
Das Vorbild wurde um 1780 hauptsächlich als Bergwerkspumpe und Fördermaschine im Kohlenbergbau eingesetzt, später auch als zentrale Antriebsmaschine in der Textilindustrie. Außerdem arbeiteten solche Antriebe bis 1953 in Pumpwerken der städtischen Wasserversorgung von Amsterdam, wo sie mit jedem Hub 1600 Liter Wasser pumpten.
"Zweizylinderdampfmaschine" aus Holz
Fantasiemodell (Höhe 23 cm) einer oszillierenden doppelt wirkenden Zweizylinderdampfmaschine. Gestell und Rad bestehen aus mehrfach verleimtem Sperrholz, die Funktionsteile (Zylinder, Kolben, Schieber, Welle) sind aus Hartholz. Mit dem seitlichen Hebel wird die Drehrichtung und Geschwindigkeit gesteuert. Die Maschine darf nur mit Druckluft betrieben werden. Dampf würde das Holz quellen lassen.